Jon Peddie Research: Grafikchiphersteller müssen mit Einbruch rechnen
Für das Jahr 2010 rechnen die Analysten mit einem Absatzplus von 21,5 Prozent auf 398,9 Mio. Einheiten. Im Jahr 2011 sollen dann 446,8 Mio. Grafikchips weltweit verkauft werden, was einem erneuten Plus von 12 Prozent entsprechen würde, so die Marktforscher. Vor allem der Notebook- und Netbook-Absatz dürfte das Geschäft beflügeln, dennoch dürfte der Hauptanteil des Geschäfts weiter auf Desktops entfallen, so die Analysten.
Neue Funktionen durch OpenCL, DirectX 11 und nVidias CUDA Architektur werden sich ebenfalls positiv auf die Nachfragesituation auf dem Grafikchipmarkt auswirken, glauben die Analysten. Noch schreibt der Branchenprimus nVidia noch rote Zahlen. Für das laufende Juliquartal rechnen Analysten bei nVidia mit einem Quartalsumsatz von 708,5 Mio. Dollar sowie mit einem Nettoverlust von zwei US-Cent je Aktie. Doch schon im nachfolgenden Oktoberquartal dürfte nVidia in die Gewinnzone zurückkehren, wenn es nach den Prognosen der Analysten geht. (ami)
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