JinkoSolar: Margen brechen ein, liquide Mittel gehen um knapp 40 Prozent zurück

Solarmodule-Hersteller

Dienstag, 6. Juni 2017 um 10:21

Die Nachfrage in China sei weiterhin hoch, das Momentum soll auch in das zweite Quartal 2017 reichen. Trotz des neuen Feed-in-Tarifs (FiT) am 30. Juni und der damit verbundenen Unsicherheit im Markt sei die Nachfrage nach Utility-Scale Projekten in China weiterhin hoch.

Auch in den USA soll die Nachfrage weiter hoch sein. Der ASP zog in den letzten Monaten leicht an. Zudem sei die Nachfrage in Indien und anderen Schwellenländern ebenfalls sehr hoch.

Cash-Reserven gehen weiter zurück

Zum 31. März 2017 reduzierten sich die liquiden Mittel bei der JinkoSolar Holding Co. Ltd. mit einem Rückgang um mehr als 39 Prozent sehr deutlich auf 1,71 Mrd. Renminbi oder rund 249 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 2,82 Mrd. Renminmbi).

Im Vorfeld zeigten sich bereits die Citigroup und Morgan Stanley skeptisch bzgl. der aktuellen Situation des chinesischen Solarmodule-Produzenten und weltweiten Solarmarktes.

Ausblick

Die Margen von JinkoSolar sollen im zweiten Quartal 2017 und in der zweiten Hälfte des Jahres 2017 verbessert werden. Der Ausbau der Kapazitäten im Bereich Mono Wafer und PERC Solarzellen sowie eine Stabilisierung der Preise für Silizium sollen dazu beitragen.

Für das zweite Quartal 2017 erwartet die JinkoSolar Holding Co. Ltd. Solarmodule-Auslieferungen in Höhe von 2,5 GW bis 2,6 GW. Sequentiell bedeutet dies einen Anstieg von 25 Prozent.

Die Prognose im Bereich Solarmodule-Auslieferungen für das Gesamtjahr 2017 wurde indes bestätigt. (lim/rem)

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