JinkoSolar: fallender Preis für Solarzellen belastet erneut Margen
Solarmodule- und Solarzellenproduktion
Finanzkennzahlen
Im zweiten Quartal 2017 stiegen die Auslieferungen bei JinkoSolar gegenüber dem Vorjahr um 68,1 Prozent auf 2.884 Megawatt. Damit wurden die ursprünglichen Erwartungen deutlich übertroffen.
Der Umsatz (US-GAAP) wuchs im zweiten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahresszeitraum um 39,8 Prozent auf 7,92 Mrd. Renminbi oder rund 1,17 Mrd. US-Dollar.
JinkoSolar erwirtschaftete im zweiten Quartal 2017 ein operatives Ergebnis von 85,3 Mio. Renminbi oder rund 12,6 Mio. US-Dollar, was damit gegenüber dem Vorjahr mit 308,8 Mio. Renminbi erneut einbrach.
Damit fiel bei JinkoSolar die operative Marge im gleichen Zeitraum des Geschäftsjahres 2017 auf 1,1 Prozent, im Vorjahr standen hier noch 5,4 Prozent zu Buche.
Übrig blieb im zweiten Quartal 2017 ein Nettoergebnis von 47,4 Renminbi oder rund 7,0 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 280,1 Mio. Renminbi) oder 1,48 Renminbi bzw. 0,20 US-Dollar je ADS (Vorjahr: 11,20 Reminbi).
Entwicklung des Marktes
Während die Auslieferungen an Solarmodulen bei der JinoSolar Holding erneut eine neue Rekordmarke setzten, ging der Durchschnittsverkaufspreis (ASP) je Solarmodul im zweiten Quartal 2017 insgesamt weiter zurück.
Hinzu kamen aufgrund der Knappheit steigende Preise für Silizium und andere Materialien sowie eine eher mehr extensive Zusammenarbeit mit OEM-Partnern, kommentierte Kangping Chen, JinkoSolar's Chief Executive Officer, das Ergebnis.
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