iSuppli: Sony verliert 50 Dollar pro verkaufte PS3

Montag, 29. Dezember 2008 um 15:13

Vor allem der in der PS3 zum Einsatz kommende Cell-Prozessor, der inzwischen im 65nm-Fertigungsverfahren gefertigt wird, ist heute deutlich günstiger und kostet nur noch 46 statt 89 Dollar, so die iSuppli-Analysten. Auch beim Grafikchip hat Sony von niedrigeren Kosten profitiert. Der in der PS3 verwendete nVidia-Chip kostet nur noch 58 Dollar, statt 129 Dollar im Jahr 2006, heißt es. Zudem wurde die Zahl der verwendeten Teile in der PS3 drastisch reduziert. Wurden in 2006 noch 4.048 Teile in der PS3 verbaut, sind es heute nur noch 2.820 Teile, so iSuppli-Analyst Rassweiler.

Sony hatte Anfang 2008 angekündigt, dass die PS3 im Jahr 2009 profitabel sein werde. Dabei hofft Sony offenbar auf weiter sinkende Komponentenkosten. Allerdings verkaufte sich die PS3 insbesondere in den USA deutlich schlechter als die Nintendo-Konsole Wii und die Xbox 360 von Microsoft, nachdem das Redmonder Softwarehaus den Preis für seine Konsole zuletzt gesenkt hatte. Geld verdienen die Hersteller durch den Verkauf von Spielezubehör und insbesondere Videospiele für ihre Konsolen. Je größer die Nutzerbasis, desto besser sind die Aussichten auf nachhaltige Gewinne durch den Spieleverkauf. (ami)

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