iSuppli: iPhone 3GS kostet in der Herstellung 179 US-Dollar

Donnerstag, 25. Juni 2009 um 10:35
Apple iPhone 3GS.gif

EL SEGUNDO (IT-Times) - Die Marktforscher aus dem Hause iSuppli haben die Material- und Herstellungskosten für das neue iPhone 3GS ermittelt. Demnach belaufen sich die Materialkosten für das neue Apple-Handy auf 172,46 US-Dollar, wobei sich die Herstellungskosten lediglich auf 6,50 US-Dollar summieren, womit das iPhone 3GS (16GB) insgesamt 178,96 US-Dollar für Apple in der Herstellung kostet.

Das Vorgängermodell iPhone 3G (8GB) hatte im Vorjahr lediglich 174,33 US-Dollar an Material- und Herstellungskosten verschlungen, so dass Apple an seinem neuem Smartphone wohl etwas weniger verdienen dürfte. Die von iSuppli berechneten Kosten umfassen lediglich Material- und Herstellungskosten. Kosten für die Softwareentwicklung, den Versand, die Verpackung, den Vertrieb und etwaige Lizenzgebühren sind darin nicht enthalten.

Als Zulieferer für das neue iPhone 3GS fungieren Infineon Technologies, Toshiba, Samsung Electronics, Numonyx, Broadcom, Murata, Dialog Semiconductor sowie Cirrus Logic. Die teuerste Komponente liefert dabei Toshiba mit dem 16GB-Flashspeicher, der laut iSuppli 24 US-Dollar kostet. Auch das Display-Modul und die Fertigung des Touchscreens schlagen mit 19,25 bzw. 16 US-Dollar zu Buche und zählen damit zu den teuersten Komponenten. Sowohl der Baseband HSDPA/WCDMA/EDGE-Chip als auch das Kamera-Modul für die 3-Megapixel Digitalkamera kommen aus dem Hause Infineon.

Meldung gespeichert unter: Apple, Telekommunikation, Hardware

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