IRC: Was sich hinter dem textbasierten Internet Relay Chat für Messaging verbirgt

Dies wird über Systeme wie FiSH ermöglicht, welche als Plugin für die IRC-Clients erhältlich sind und sowohl private Querys als auch ganze Channels absichern können.

Um auch Dateien und andere Informationen austauschen zu können, ermöglichen es viele Clients, eine sogenannte Direct-Client-to-Client-Verbindung (DCC) aufzunehmen. Diese Verbindung besteht unabhängig vom IRC-Netzwerk direkt zwischen zwei Nutzern.

Wie Sie per IRC chatten

Um sich mit einem IRC-Netzwerk zu verbinden, benötigen Sie zunächst einen IRC-Client. Bekannte Programme sind mIRC, irssi und XChat. Einige Clients können auch auf Mobil-Betriebssystemen wie Android installiert werden.

Wenn Sie den Client starten, müssen Sie sich zunächst mit einem Nicknamen und der E-Mail-Adresse sowie einem vollen Namen identifizieren. Dann können Sie sich mit einem Server verbinden.

Die meisten Client-Programme besitzen bereits voreingestellte Listen von Netzwerken und Servern. Sind Sie einmal mit einem Server verbunden, können Sie eine Liste der Channels anfordern. Channel-Namen beginnen mit einem Rautezeichen (#).

Moderne IRC-Clients mit grafischer Oberfläche erlauben es, mit einem Klick einen Channel zu betreten und diverse andere Befehle einzugeben.

So können Sie beispielsweise mit einem anderen Nutzer eine Privatkonversation oder Query aufnehmen. Andere Clients ermöglichen die traditionelle Kommunikation über Textbefehle.