Intel will US-Kartellstreit beilegen
Die US-Kartellbehörden werfen Intel vor, seine Marktmacht in illegaler Weise genutzt zu haben, um Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. So soll Intel führenden PC-Herstellern wie Dell, HP und IBM Vorteile und Preisnachlässe eingeräumt haben, wenn diese nicht auf Chips rivalisierender Hersteller wie AMD setzen würden. Das Unternehmen produziert etwa 80 Prozent aller Halbleiter, die in Computern verbaut werden.
Die EU-Kommission verhängte im Vorjahr eine Rekordstrafe in Höhe von 1,45 Mrd. US-Dollar gegen Intel. Die EU-Kartellbehörden sahen es als erwiesen an, dass Intel versucht habe, mit wettbewerbswidrigen Mitteln den Konkurrenten AMD aus dem Markt zu drängen. (ami)
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Meldung gespeichert unter: Intel, Halbleiter
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