Intel streicht 1.500 Stellen in Costa Rica
Halbleiter
SANTA CLARA (IT-Times) - Der US-Prozessorhersteller Intel streicht 1.500 Stellen in seinen Fertigungs- und Testzentren in Costa Rica. Für Costa Rica ist die Maßnahme ein harter Rückschlag, diente die Intel-Präsenz als Vorzeigeprojekt für den neuen Hightech-Sektor in Costa Rica.
Intel will die entsprechenden Fertigungs- und Testoperationen stattdessen nach Asien verlagern. Dies ist Teil der neuen Strategie, wodurch Intel seine gesamte Organisation straffen und stärker an die Hauptabsatzmärkte ausrichten will. Trotz des Teilrückzugs wird Intel (Nasdaq: INTC, WKN: 855681) eigenen Angaben nach weiterhin mehr als 1.200 Ingenieure, Finanz- und Personalverwaltungsmitarbeiter in Costa Rica beschäftigen. Costa Ricas Außenhandelsministerin Anabel Gonzalez will trotz des Rückschlags weiter versuchen, Hightech-Unternehmen für den Standort Costa Rica zu begeistern.
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