Intel aktualisiert seine Pläne für die Chipfertigung und lässt Aktie deutlich fallen
Halbleiter: Chip-Hersteller
Der US-Halbleiterkonzern Intel Corp. (Nasdaq: INTC, ISIN: US4581401001) gab am 21. Juni 2023 neue Details über seine Pläne für die eigene Chipfertigung und den Turnaround des Unternehmens bekannt.
Nach der Meldung, die an Investoren ging, fiel die Aktie von Intel am Mittwoch um rund sechs Prozent zum Vortag, auch heute verliert das Papier weiter an Wert. Am gleichen Tag gab Intel bekannt, eine Minderheitsbeteiligung an IMS zu verkaufen.
Intel will mit der Produktions-Unit IFS zum Weltmarktführer in der Chip-Auftragsproduktion, Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), im Foundry-Geschäft aufschließen.
Finanzvorstand David Zinsner will in Zukunft für das Foundry-Geschäft (IFS) auch eine eigene Gewinn- und Verlustrechnung erstellen, aus der die Fertigungsmargen hervorgehen.
Im Rahmen eines Turnaround-Plans von Intel unter der Leitung von CEO Pat Gelsinger will das Unternehmen bis 2026 in der Fertigungstechnologie mit TSMC gleichziehen.
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