Infineon rüstet sich für die Zukunft der Elektromobilität
Zunächst aber muss der Weg in die Massenproduktion von Elektroautos geebnet werden. Dazu sei mitunter eine deutliche Kostensenkung notwendig. Außerdem müsse der Aufbau einer intelligenten Infrastruktur zur Energieversorgung gefunden werden, wie es in der Infineon Pressemitteilung hieß. Infineon sieht sich mit den Halbleiterprodukten in einer zentralen Rolle bei der Energiegewinnung und Übertragung, Einspeisung in die Batterie der Fahrzeuge und Rückspeisung ins Smart Grid. So würden die Kosten des Antriebs und der Elektronik gesenkt, sowie auch die Reichweite und Effizienz der Batterie erhöht.
Für Infineon könnte sich diese Entwicklung sehr positiv auswirken. Peter Brauer erklärt, dass in Fahrzeugen mit herkömmlichem Antrieb derzeit Halbleiterkomponenten im Wert von rund 300 US-Dollar eingebaut sind. In Hybrid- und Elektrofahrzeugen würden es künftig rund 600 US-Dollar zusätzlich sein. Für die eigene Forschung hat Infineon zwei Elektro-Carts gebaut, die zeigen sollen, wie chipbasierte Technologien für den elektrischen Antrieb in der Praxis funktionieren. (kab/rem)
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Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Halbleiter
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