IBS AG: sinkender Umsatz und Gewinn
HÖHR-GRENZHAUSEN - Die IBS AG (WKN: 622840), ein Anbieter von Standardsoftwaresystemen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance Management, werde nach vorläufiger Schätzung im ersten Halbjahr 2007 bei Umsatz und Ergebnis die Vorjahreswerte nicht erreichen.
Der Konzernumsatz fiel im ersten Halbjahr mit 8,788 Mio. Euro rund acht Prozent niedriger aus als im Vergleichzeitraum 2006 (9,507 Mio. Euro). Das Softwareunternehmen erzielte dabei zwei Drittel des Umsatzes in Europa. Rund ein Viertel wurde durch die amerikanische Tochtergesellschaft auf dem nordamerikanischen Markt für Compliance Software erwirtschaftet.
Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb hinter den Vorjahreszahlen zurück. Das EBIT summierte sich demnach auf 540.000 Euro nach 1,110 Mio. Euro im Vorjahr. Daraus errechnet sich eine EBIT-Marge von 6,1 Prozent (Vorjahr: 11,6 Prozent). Nach Angaben des Vorstandes wurde das Ergebnis durch außerordentliche Aufwendungen im Zusammenhang mit dem öffentlichen Übernahmeangebot der Siemens AG belastet. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 512.000 Euro.
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