IBMs Hacking-Datenbank verzeichnet regen Zulauf
Cybersecurity
ARMONK (IT-Times) - IBM hat mit seinem neuen Cybersecurity-Projekt offenbar ins Schwarze getroffen. Mehr als 1.000 Firmen haben sich zur Teilnahme an IBMs neuen Security-Projekt entschieden, so das Unternehmen. IBM fordert derweil neue Gesetze, um den Datenaustausch zu vereinfachen.
Über IBMs neuer Hacking-Datenbank X-Force Exchange können Teilnehmer anonym Informationen über Hacker- und Cyber-Angriffe austauschen. Dies soll die Sicherheit im Web insgesamt verbessern helfen. Gleichzeitig haben die Teilnehmer Zugriff auf IBMs umfangreiche Erfahrungen mit Sicherheitsthemen - insgesamt 20 Jahre an Erfahrungswerten stehen in einer Datenbank zur Verfügung. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem fünf der Top 10 Banken, sowie sechs der größten Händler weltweit, so IBM.
Sowohl der Handel, als auch Banken wurden zuletzt vermehrt Ziele von Cyber-Angriffen. In 2014 haben Angreifer bei JPMorgan Chase Daten von 83 Mio. Kundenkonten gestohlen. Bei einem Hacker-Angriff auf Home Depot waren im Vorjahr 56 Mio. Kreditkartenkonten betroffen.
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