IBM will Finanzbetrug mit neuer Software und Services bekämpfen
Fraud Detection
ARMONK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern IBM will Finanzbetrug weltweit bekämpfen und stellt hierfür neue Software- und Servicelösungen vor. Hintergrund ist die steigende Kriminalität im Finanzbereich, die weltweit Firmen und Organisationen rund 3,5 Mrd. Billionen im Jahr kostet.
Bestes Beispiel war zu Jahresbeginn die Hacker-Attacke auf den US-Händler Target, bei dem 70 Millionen Kunden betroffen waren. Dabei sollen laut Medienberichten mehrere Millionen Kreditkartennummern gestohlen worden sein. IBM (NYSE: IBM, WKN: ) will durch die Schaffung eines neuen Geschäftsbereichs entsprechende Lösungen entwickeln, die Finanzbetrug bereits vorzeitig aufdecken und erkennen sollen. Hierfür will IBM Big Data Analytics- und Datenvisualisierungslösungen miteinander kombinieren. IBM beschäftigt hierfür mehr als 500 Betrugsexperten in der neuen Organisation, wobei das Geschäft auf 290 Patente im Fraud-Bereich aufbaut. Zudem hatte sich IBM in den letzten Jahren durch verschiedene Übernahmen in diesem Bereich verstärkt.
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