IBM verfehlt Umsatzerwartungen - Aktien deutlich schwächer
IBM: Umsätze sinken im 13ten Quartal in Folge
ARMONK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern IBM hat im 13ten Quartal in Folge einen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorquartal hinnehmen müssen. Vor allem der starke Dollar belastete beim weltweit führenden IT-Dienstleister das Geschäft. IBM-Aktien verlieren nachbörslich rund fünf Prozent.
Für das vergangene zweite Quartal meldet IBM einen Umsatzrückgang um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 20,8 Mrd. US-Dollar. Der bereinigte Nettogewinn (Non-GAAP) schrumpfte um 15 Prozent auf 3,8 Mrd. US-Dollar oder 3,84 Dollar je Aktie. Damit konnte IBM die Gewinnerwartungen der Wall Street übertreffen. Analysten hatten zuvor nur mit einem Nettogewinn von 3,79 Dollar je Aktie, jedoch mit Einnahmen von 20,9 Mrd. Dollar gerechnet.
Rechnet man die verkauften Assets und Wechselkursverschiebungen heraus, hätte der Umsatzrückgang nur ein Prozent betragen, heißt es bei IBM. Im Kerngeschäft mit IT-Services (Global Technology Services) sanken die Umsätze um 10,5 Prozent auf 8,07 Mrd. Dollar. Im Bereich Global Business Services verzeichnete IBM einen Umsatzrückgang um 12 Prozent auf 4,35 Mrd. Dollar.
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