IBM und Second Life wollen virtuelle Welt öffnen
NEW YORK - Der US-Computerkonzern International Business Machines (NYSE: IBM, WKN: 851399) und der Second Life-Betreiber Linden Labs wollen künftig zusammenarbeiten, um neue Möglichkeiten zu entwickeln, wie Nutzer einzelner Avatare diese auch in andere Online-Dienste integrieren und übertragen können.
Bislang ist die virtuelle Welt rund um Second Life ein geschlossenes System. Nutzer können ihre mit viel Aufwand gestalteten Charaktere und Avatare nicht in andere virtuelle Welten und Online-Dienste mitnehmen. Die Interoperabilität sei daher eines der Kernziele der virtuellen Weltenindustrie, um den gesamten Industriezweig weiter voranzubringen.
Im Mittelpunkt der Kooperation zwischen IBM und Linden Labs steht daher ein offenes System, dass Nutzern die Schaffung eines Avatars erlaubt, der sein Aussehen und seine zugewiesenen Daten auch in anderen Cyberspace-Regionen bewahrt. „Es wird irgendwann passieren“, ist sich IBM-Manager Colin Parris sicher, der dann einen rasanten Zustrom von Nutzern erwartet.
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