IBM: Umsätze enttäuschen - Gewinnerwartungen übertroffen
Im Servicegeschäft sanken die Umsätze im jüngsten Quartal um zehn Prozent auf 13,2 Mrd. Dollar, während im Softwaresegment die Erlöse um sechs Prozent auf 4,5 Mrd. Dollar schrumpften. Die Hardware-Erlöse waren besonders stark von der Krise betroffen. In diesem Bereich schrumpften die Erlöse um 24 Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar. Im high-end und Mainframe-Computersegment sanken die Erlöse jeweils im zweistelligen Prozentbereich.
Der Auftragseingang stagnierte hingegen auf dem Niveau des Vorjahres. So konnte IBM im ersten Quartal IT-Serviceaufträge im Volumen von 12,5 Mrd. Dollar unter Dach und Fach bringen, ein Rückgang von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ohne die Berücksichtigung von Währungseinflüssen hätte sich allerdings ein Auftragsplus von zehn Prozent ergeben, so IBM.
Trotz der allgemein schwachen Wirtschaftslage bekräftigte IBM nochmals seinen Gewinnausblick für das laufende Jahr, wonach das Unternehmen weiterhin einen Nettogewinn von 9,20 Dollar je Aktie einfahren will. (ami)
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