IBM-Studie: Machtverschiebung im Marketing?
Insgesamt sieht IBM so eine Machtverschiebung. So würden die Konsumenten mehr Macht erlangen, da die freie Meinungsäußerung oder Kritik im Netz das Unternehmensimage vermehr beeinflussen würde. Diese neue Konsumentenmacht durch Netzerfahrungen erfordere aber neue Marketingstrategien. Diesen sehen sich aber etwa 50 Prozent der Befragten unausgebildet und überfordert gegenüberstehend, so die Studie. So greifen mehr als 80 Prozent der CMOs keineswegs auf Konsumentennetzwerke als Evaluationswerkzeug zurück, sondern vielmehr auf traditionelle Instrumente wie Marktanalysen - die aber bei Meinungsäußerungen in sozialen Netzwerken und einer immensen Datenflut zunehmen versagen.
Insgesamt fassen die Forscher von IBM so vier zentrale Herausforderungen des modernen Marketing zusammen: den ungeheuren Anstieg der Datenmengen im Netz, zweitens Social Media als Evaluations- aber auch Marketinginstrument, die Eingrenzung auf relevante Kanäle und Geräte und viertens den demographischen Wandel. (vha/rem
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