IBM stellt Quantum Computing - Roadmap vor und will 2023 eine 1.000-Qubit-Maschine zeigen

Quantum Computing

Dienstag, 15. September 2020 um 15:57

ARMONK/NEW YORK (IT-Times) - Der IT- und Technologiekonzern International Business Machines (IBM) Corp. hat einen Einblick in die Unternehmensstrategie gewährt und sich zum Thema Quantum Computing geäußert.

IBM - Quantum Computing

„Zurzeit scheint es unmöglich, einen Computer zu bauen, das das Verhalten von Atomen wirklich erfasst - und dieses Verhalten nutzen kann, um einige der schwierigsten Probleme unserer Zeit zu lösen.“

Die International Business Machines (IBM) Corp. (NYSE: IBM) hat heute angekündigt, einen großen Quantencomputer entwickeln zu wollen, der die Lücke in der klassischen Computerwelt schließen soll.

Gesteuert werden soll das „Verhalten von Atomen, um branchenübergreifende revolutionäre Anwendungen auszuführen, weltverändernde Materialien zu erzeugen oder Geschäftsabläufe zu verändern.“

Dazu hat IBM nun heute eine Roadmap vorgestellt, um Quantum Computer mit mehr als einer Million Qubit Prozessoren zu entwickeln. Parallel läuft die Entwicklung entsprechender großer und skalierbarer Prozessoren.

Ende 2023 soll es soweit sein und mit dem IBM Quantum Condor ein 1.000-Qubit Computer präsentiert werden - ein Full-Stack-Quantencomputer, der über die Cloud bereitgestellt wird und den jeder auf der ganzen Welt programmieren kann.

Meldung gespeichert unter: Cloud Computing, Supercomputer, Chips, Hauptprozessor (Central Processing Unit =CPU), Quantum Computing, IBM, Halbleiter, Hardware

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