IBM nimmt Gespräche über Verkauf der Chip-Sparte wieder auf
Chip-Produktionsfabriken
NEW YORK (IT-Times) - Der US-Technologiekonzern IBM hat offenbar die Gespräche mit dem Chip-Hersteller Globalfoundries bezüglich des Verkaufs seiner defizitären Chip-Produktionssparte wieder aufgenommen, wie Bloomberg berichtet.
Die Verhandlungen waren im Juli gescheitert, nachdem IBM dem Betreiber von Chip-Fabriken nur etwa 1,0 Mrd. US-Dollar geboten hatte, wenn Globalfoundries die Fertigungsoperationen übernimmt. Nunmehr soll IBM sein Angebot erhöht haben, wenn sich Globalfoundries für die Übernahme der Chip-Fertigungsoperationen entscheidet. Globalfoundries soll im Juli rund 2,0 Mrd. Dollar von IBM gefordert haben, da die IBM-Fabriken als obsolet gelten und zudem defizitär sind. Schon seit längerem wird über den Verkauf der verlustreichen Chip-Fertigung spekuliert, steht IBM-Chefin Ginni Rometty unter Druck, die Finanzziele für 2015 zu erreichen, nachdem IBM seit neun Quartalen mit Wachstumsproblemen kämpft.
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