Hynix muss Lizenzgebühren an Rambus zahlen
Allerdings lehnte das Gericht die von Rambus geforderte Überwälzung der Anwaltskosten auf Hynix ab. Auf seiner Webseite erklärte der unterlegene Chiphersteller Hynix, der Verkauf von DRAM-Chips in den USA werde ungestört fortgeführt. Zudem wolle man in Berufung gehen. Dies könnte nach den Gegebenheiten des US-Rechts zwischen ein und zwei Jahren dauern. Hynix leidet als Hersteller von Speicherchips wie seine Wettbewerber Qimonda oder ProMOS unter einem starken Preisverfall aufgrund von Überkapazitäten der Branche. Im vierten Quartal 2008 musste Hynix einen rückläufigen Umsatz und ein tiefrotes Quartalsergebnis melden. (hhv/rem)
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Meldung gespeichert unter: SK Hynix, Halbleiter
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