Huawei Technologies klagt nun auch gegen ZTE
Dr. Song Liuping, Leiter der Konzern-Rechtsabteilung bei Huawei, sagte: „Huawei war gezwungen, diese Schritte einzuleiten, um unsere Innovationen und unser geistiges Eigentum in Europa zu schützen.“ Huawei habe ZTE zuvor bei zahlreichen Gelegenheiten erfolglos zu Verhandlungen über Lizenzaustauschvereinbarungen eingeladen. Der Kläger selbst habe hingegen vor einem Jahr 222 Mio. US-Dollar an Lizenzgebühren gezahlt, um Patente und Technologien von anderen führenden Unternehmen der Branche zu nutzen.
Auch mit Motorola Solutions (WKN: A0YHMA) stand Huawei Technologies im Konflikt. Huawei hatte im Januar gegen Motorola geklagt und dem Unternehmen vorgeworfen, Geschäftsinformationen durch den Verkauf der Motorola Netzwerksparte an Nokia Siemens Networks (NSN) weiterzugeben. Vor zwei Wochen haben sich Motorola Solutions und Huawei auf ein Abkommen geeinigt, wodurch NSN vertrauliche Huawei-Informationen nutzen darf. Über finanzielle Details des Abkommens wurde zunächst nichts bekannt. (röv/ami/rem)
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