Huawei forciert Managed Services und Dienstleistungsgeschäft

Freitag, 19. Februar 2010 um 12:38

Der Wettbewerbsvorteil von Huawei Technologies gegenüber vielen westlichen Unternehmen, wie zum Beispiel dem schwedischen Telekommunikationsausrüster Ericsson AB (WKN: 850001), ist insbesondere durch die niedrigen Löhne in China begründet. Experten sehen diese Kostenvorteile bei Service, Instandhaltung und Fehlerbehebung von Telekommunikationsnetzen jedoch nicht, da deren Wartung örtlich erfolgen müsse. Für direkten Kontakt mit Kunden europäischer Netzbetreiber sind Kenntnisse der Landessprache und eine gute Ausbildung Voraussetzung - das kostet wiederum Geld.

Joe So erklärte jedoch, dass rund drei Viertel der 19 000 Mitarbeiter in der Service-Sparte keine Chinesen sein. Es käme nicht nur die Löhne an, sondern auf die Effizienz bei der Umsetzung. Bei Auslagerungsverträgen werde Huawei Technologies die Mitarbeiter des jeweiligen Netzbetreibers übernehmen. Die erfahrungsgemäßen Kündigungen von zehn bis 15 Prozent der übernommenen Service-Kräfte sollen dann durch entsprechende Ausbildung der verbliebenen Mitarbeiter durch Huawei kompensiert werden. (kab/rem)    

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Meldung gespeichert unter: Huawei Technologies Co., Telekommunikation, Hardware

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