Huawei erhält Auftrag aus Bangladesh

Montag, 9. Juni 2008 um 14:12

Es überrascht nicht, dass Huawei den Vertrag für den Netzausbau erhielt. Beide Unternehmen arbeiten schon seit 1998 immer wieder zusammen. Auch auf der anderen Seite des Planeten versucht Huawei nun ähnlich Fuß zu fassen. Der Erfolg im asiatischen Raum soll auf den US-Markt übertragen werden. Hier dominieren andere Anbieter, wie etwa Nokia Oyi (WKN: 870737). Ein erster Versuch des Markteintritts schlug bereits fehl. Huawei Technologies beteiligte sich an den Geboten für den US-Ausrüster 3Com. Ein Erfolg blieb den Chinesen hingegen verwehrt, da Bedenken bezüglich der nationalen Sicherheit bestanden: 3Com stattet auch das Militär aus.

Nun plant Huawei den Verkauf der US-Mobiltelefonsparte. Würde diese teilweise von einem US-Investor erworben, stünden die Chinesen offiziell als US-amerikanisch-chinesisches Mischunternehmen da, was die Marktsituation verbessern würde. Zudem birgt diese Strategie nur ein geringes Risiko für Huawei, da die Mobiltelefonsparte nur rudimentär mit weiteren Geschäftsbereichen der Chinesen verzahnt ist. Marktbeobachter vermuten bei Huawei Technologies eine Doppelstrategie: Ein Verkauf der Mobiltelefon-Sparte brächte frisches Geld ins Unternehmen, gleichzeitig würde so der US-Markt eher geöffnet. (erw/kat/rem)

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