Hewlett-Packard streicht nach Gewinneinbruch 27.000 Stellen
Im Druckergeschäft (Imaging and Printing Group) gingen die Erlöse um zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Verkauf von Drucker-Hardware an Konsumenten brach um 15 Prozent ein. Die Softwareerlöse legten um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, wobei allerdings die übernommene Autonomy einen signifikanten Rückgang bei den Lizenzeinnahmen verbuchen musste.
Das Geschäft mit Servern, Speichern und Netzwerk-Lösungen schrumpfte um sechs Prozent, wobei die Business Critical Systems Umsätze um 23 Prozent einbrachen. Im IT-Servicegeschäft verzeichnete HP einen Rückgang um ein Prozent, wobei das IT-Outsourcing-Geschäft um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückging.
Mit den anvisierten Restrukturierungsmaßnahmen inklusive Stellenabbau soll die Geschäftsstruktur bei HP weiter gestrafft und die Komplexität im Unternehmen abgebaut werden. Im Hinblick auf das laufende dritte Fiskalquartal 2012 stellt HP einen Nettogewinn zwischen 94 und 97 US-Cent je Aktie in Aussicht. Auf Jahressicht erwartet HP nunmehr einen Nettogewinn von 4,05 und 4,10 Dollar je Anteil. (ami)
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