Hewlett-Packard: Gewinn sinkt nach Umsatzrückgang um 44 Prozent

Donnerstag, 23. Februar 2012 um 09:10

Die Umsätze waren in nahezu allen geografischen Regionen rückläufig. Im Kerngeschäft mit dem Verkauf von PCs (Personal Systems Group) gingen die Umsätze um 15 Prozent auf 8,9 Mrd. Dollar zurück, nachdem HP insgesamt 18 Prozent weniger Geräte verkaufen konnte.

Im Druckergeschäft (Imaging and Printing Group) schrumpften die Erlöse um sieben Prozent auf 6,3 Mrd. Dollar. Das Server- und Datenspeichergeschäft ging um zehn Prozent auf 5,0 Mr. Dollar zurück, während das Servicegeschäft um ein Prozent auf 8,6 Mrd. Dollar anzog. Die HP-Softwaresparte verzeichnete einen Zuwachs von 30 Prozent auf 946 Mio. Dollar. Das Geschäft mit Servern, Speichern und Netzwerkprodukte schrumpfte um zehn Prozent auf 5,0 Mrd. Dollar.

Insgesamt konnte HP einen positiven Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit von 1,47 Mrd. Dollar generieren, ein Rückgang von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Um die Geschäftszahlen zu verbessern kündige die neue HP-Chefin an, ein Web-basiertes Vertriebsmodell aufbauen zu wollen. Darüber hinaus sollen mehr Ressourcen in die Produktentwicklung verlagert werden. Darüber hinaus wird es wohl weniger PC-Modelle geben, Whitman kündigte an, die Produktserien für Privatkonsumenten und Geschäftskunden straffen zu wollen. Dabei schloss die HP-Chefin auch einen Stellenabbau nicht mehr aus.

Für das laufende zweite Fiskalquartal 2012 erwartet HP einen Nettogewinn zwischen 88 und 91 US-Cent je Aktie, während Analysten bislang mit einem Profit von 95 US-Cent je Aktie gerechnet hatten. (ami)

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