Google will gebührenpflichtige Android-Anwendungen zulassen
Die Bezahlung der Anwendung soll über den Online-Bezahldienst Google Checkout abgewickelt werden. Entwickler können dabei Preise von 0,99 bis 200 US-Dollar für ihre Anwendungen festsetzen, so Google-Manager Eric Chu. Entwickler sollen dabei 70 Prozent der Einnahmen behalten können, während die restlichen 30 Prozent des Verkaufspreises an Mobilfunk-Carrier gehen, heißt es.
Bislang waren auf dem Online-Marktplatz Android Market ausschließlich kostenlose Anwendungen für das T-Mobile G1 Handy zu finden. Laut einer Google-Sprecherin sind inzwischen bis zu 1.000 kostenlose Anwendungen für Android-Handys verfügbar. Mit dem Vorstoß will Google die Zahl der verfügbaren Anwendungen weiter erhöhen. Bislang hat hier noch Apple die Nase vorn. Über den iTunes Store sollen nach aktuellen Berichten inzwischen 20.000 Anwendungen für das iPhone verfügbar sein. (ami)
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