Google droht Milliardenstrafe durch den Verkauf von iPhone-Nutzerdaten

Google soll persönliche Daten von über 5 Millionen iPhone-Nutzern verkauft haben

Freitag, 1. Dezember 2017 um 08:46

Google soll zwischen Juni 2011 und Februar 2012 gesetzwidrig persönliche Informationen von Millionen von iPhone-Nutzern in England abgegriffen haben, indem das Unternehmen Privacy-Einstellungen einfach ignoriert bzw. umgangen hat.

Demnach hatte Googles Algorithmus (Safari Workaround) dem Internetkonzern dabei geholfen, dem Safari-Browser persönliche Informationen über das Browser-Verhalten zu entlocken. Die Anwälte glauben nun, dass dieses Verhalten einen Gesetzesbruch darstellt, da Google so Datenschutzgesetze gebrochen hat.

Google hat sich bis dato noch nicht zu den Vorwürfen geäußert. Der US-Internetkonzern gilt allgemein als Datenkrake, der wegen seiner Datensammel-Wut schon mehrmals in der Kritik stand. Inzwischen hat Google seine Datenschutzrichtlinien nachgebessert und erlaubt Nutzern, persönliche Daten besser zu schützen. (ami)

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