Google droht Milliardenstrafe durch den Verkauf von iPhone-Nutzerdaten

Google soll persönliche Daten von über 5 Millionen iPhone-Nutzern verkauft haben

Freitag, 1. Dezember 2017 um 08:46

LONDON (IT-Times) - Dem Suchmaschinenkonzern Google droht möglicherweise eine Milliardenstrafe in England, nachdem das Unternehmen Daten von über fünf Millionen iPhone-Nutzern ohne deren Zustimmung verkauft haben soll.

Googleplex Firmensitz

Eine Gruppe von Konsumenten hat eine Kampagne mit dem Namen „Google You Owe Us“ gestartet und gleichzeitig eine Sammelklage gegen den Web-Giganten eingereicht. In dessen Rahmen könnte Google gezwungen werden, 2,7 Mrd. Pfund an Schadensersatz zu zahlen, so der der britische The Telegraph.

Betroffen ist eine Gruppe von mindestens 5,4 Millionen iPhone-Nutzer, deren Daten Google ohne deren Zustimmung weiterverkauft haben soll, heißt es. Konkret geht es dabei um die Browser-Historie der iPhone-Nutzer, die Google offenbar für Marketing- und Werbezwecke genutzt hat.  

Sollte der Vorstoß erfolgreich sein, könnte dies die größte Schadensersatzzahlung werden, die jemals britischen Konsumenten zuerkannt wurde. Die Klägeranwälte fordern dabei offenbar eine Entschädigung von 500 Pfund pro betroffenen iPhone-Nutzer, was einer Schadensersatzzahlung von 2,7 Mrd. Pfund entsprechen würde.

Meldung gespeichert unter: Google Inc., Alphabet, Telekommunikation, Software, Internet

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