GM: Elektroauto-Strategie letzte Chance für Edel-Marke Cadillac?

Elektromobilität: Elektroautos

Dienstag, 15. Januar 2019 um 15:31

Die Marke Cadillac ist bereits seit Jahren ein Sorgenkind von GM. Der Unternehmenssitz wurde im Jahr 2015 von Detroit nach New York verlegt. 2017 kündigte man ein komplette Überarbeitung des Portfolios bei Cadillac an.

Mehr SUVs, darunter auch der neue Cadillac XT6, Hybrid- und Elektrofahrzeuge sollten anstatt von schweren Limousinen entwickelt und gebaut werden. Das Cadillac-Elektroauto mit der neuen Elektro-Plattform ist für das Jahr 2022 geplant.

In den kommenden Jahren wird GM also weiterhin Fahrzeuge mit Verbrenner-Motoren produzieren. Neben den USA spielt dabei insbesondere der größte Automobilmarkt der Welt, China, ein große Rolle.

2019 sollen von GM allein mehr als 20 neue und überarbeitete Fahrzeugmodelle in China auf den Markt gebracht werden. 2018 hatten die Amerikaner 3,64 Millionen Fahrzeuge dort verkauft, wobei auch Impulse von der Luxus-Marke Cadillac kamen.

Zusammen mit dem chinesischen Automobilkonzern SAIC, zugleich Partner von VW, soll in 2019 die Batterieproduktion anlaufen. China ist für GM nach Absatzzahlen bereits seit 2012 der weltweit größte Markt.

Die Marke Cadillac (SUV XT4, XTS Limousine und CT6) konnte in 2018 in China um rund 17 Prozent zum Vorjahr zulegen und mehr als 200.000 Einheiten absetzen.

Allerdings wurden deutlich mehr Buicks und Chevrolets im Land der Mitte verkauft. In China offeriert GM zudem die heimischen Joint Venture Automobil-Marken Baojun und Wuling. (ame/rem)

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Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, Lithium Ionen Akku, Automobile, Cadillac, General Motors (GM), E-Mobility

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