Geely und Volvo fusionieren Sparten für Verbrennungsmotoren
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Der schwedische Automobil-Hersteller Volvo Cars wird seine Motorenentwicklung und die dazugehörigen Produktionsstätten mit denen der Muttergesellschaft Geely zusammenlegen und zentrieren.
In Zukunft sollen dann alle Marken des Geely-Konzerns mit Motoren aus einer Hand versorgt werden, darunter neben Volvo Cars auch Lotus, Lynk und Proton. Auch Wettbewerber sollen Verbrenner- und Hybrid-Motoren von dort erhalten.
Geely konsolidiert damit die eigene interne Motorenentwicklung, um weitere Kosten einzusparen. Die Chinesen folgen damit der Volkswagen AG, die bereits damit begonnen hat, ihre Assets im Bereich Verbrenner-Motoren zu zentralisieren.
Rund 600.000 Verbrennungsmotoren baut Volvo allein, zusammen mit Geely sind es konsolidiert etwa zwei Millionen Einheiten. Die Schweden sollen sich in Zukunft auf die Entwicklung und Produktion von elektrifizierten Fahrzeugen fokussieren.
Auf mittelfristige Sicht will Volvo den Dieselmotor aufgeben und sich stattdessen auf Hybrid- und Elektro-Antriebsstränge konzentrieren. Geely hatte zuletzt ein Ergebniseinbruch von 40 Prozent gemeldet.
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