Frost & Sullivan: Apple zu spät im Automobilmarkt

iOS 7 für die Automobilindustrie

Freitag, 23. August 2013 um 08:57
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FRANKFURT AM MAIN (IT-Times) - Die Marktforscher aus dem Hause Frost & Sullivan glauben, dass Apple mit seinem Mobile-Betriebssystem iOS zu spät im Automobilmarkt eingestiegen ist. Zudem sehen die Marktanalytiker auch zu viele Defizite beim bisherigen Vorstoß.

Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 865985) hatte jüngst iOS 7 für die die Automobilindustrie präsentiert. Änderungen an Schnittstellen und verbesserte Sprachfunktionen beim Sprachassistenten Siri sollen iOS 7 in der Automobilindustrie zum Durchbruch verhelfen. Frost & Sullivan Analyst Krishna Jayaraman sieht jedoch ein Problem für Apple: Die führenden Autohersteller arbeiten bereits seit längerem mit eigenen Partnern an eigenen Lösungen. Trotz der Ankündigung von Siri EyesFree auf der letztjährigen WWDC sieht Jayaraman „iOS für Autos“ für zu spät am Markt.

Im Vorjahr hatte Apple eine Partnerschaft bezüglich EyesFree mit neun Autoherstellern geschlossen, um vom Trend im Bereich vernetzte Fahrzeuge zu profitieren. Allerdings haben bislang nur General Motors, Honda und Mercedes-Benz die Anwendung integriert. Andere Hersteller wollen stattdessen andere nativ entwickelte Spracherkennungslösungen wie unter anderem von Nuance einsetzen.

Meldung gespeichert unter: Apple, Hardware, Software

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