Foxconn will 400.000 neue Mitarbeiter einstellen
Die Sicherheitsnetze sollen dem Bericht zufolge nun schrittweise wieder abgebaut werden. Vielmehr setzt man auf große Kundgebungen der Mitarbeiter, welche die Moral und das Betriebsklima stärken sollen. Bisher klagten Foxconn-Mitarbeiter über eine hohe Isolation auf dem Fabrikgelände. Weil neue Produktionsstätten näher an die Heimatorte der Mitarbeiter rücken sollen, müssten diese nicht mehr unbedingt auf dem Fabrikgelände wohnen wie bisher.
Foxconn tut gut daran, sich um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu bemühen, denn dem Auftragsboom samt Umsatzrekorden war eine Serie von Negativschlagzeilen gefolgt. Ein Blick auf die Zahlen verdeutlicht die Alleinstellung von Foxconn. Im ersten Quartal 2010 setze das Unternehmen mit Auftragsfertigungen für große Hardware-Hersteller insgesamt 17,15 Mrd. US-Dollar um und somit 54,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Foxconn ist damit einsame Spitze auf der Liste der größten EMS-Unternehmen. Platz 2 belegte Flextronics International Ltd. mit Sitz in Singapur mit einem Umsatz im ersten Quartal von 2010 von 5,94 Mrd. US-Dollar, lediglich 6,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. (hhv/rem)
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