Faraday Future: EV-Startup plant Direkt-Börsengang via Reverse Merger mit SPAC

Börsengang

Dienstag, 6. Oktober 2020 um 12:13

HANFORD (IT-Times) - Zuletzt war es still um das schwer angeschlagene E-Mobility-Startup Faraday Future geworden, doch nun scheint wieder etwas mehr frischer Wind in die Angelegenheit zu kommen.

Faraday Future - FF 91 Front

Faraday Future plant, durch eine sogenannte SPAC-Transaktion an die Börse zu gehen. Dabei fusioniert Faraday Future mit einem bereits börsennotierten Mantelunternehmen, einer Special Purchase Acquisition Company (SPAC).

SPACs sind Mantelunternehmen, die gegründet wurden, um durch einen Börsengang Geld einzusammeln, um andere Unternehmen zu fusionieren oder zu erwerben.

Im Jahr 2017 hatte Faraday Future auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas sein Elektroauto FF91, ein Luxus-Elektro-SUV, vorgestellt. Danach folgen zahlreiche Finanzierungsprobleme des Unternehmens.

Nun hat Dr. Carsten Breitfeld, der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, gegenüber Reuters mitgeteilt, an einer umgekehrten Fusion (Reverse-Merger) mit einem SPAC zu arbeiten, ähnlich wie es beim Kontrahenten Nikola Corp. geschah.

Breitfeld, seit September 2019 CEO von Faraday Future, ist kein Unbenannter in der Szene, er ist ehemaliger BMW-Manager und Mitbegründer des chinesischen Elektroautos-Startups Byton, um das es ebenfalls in den vergangenen Monaten sehr still geworden ist.

Der Zeitplan für die geplante SPAC-Transaktion von Faraday Future ist unterdessen nicht bekannt. Allerdings will man die Serienproduktion des FF91 zwölf Monate nach der Finanzierung starten.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Börsengang, Elektromobilität, Automobile, Faraday Future, E-Mobility

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