Faraday Future: EV-Startup hat Direkt-Börsengang via SPAC an der Nasdaq vollzogen

Börsengang: SPAC

Samstag, 24. Juli 2021 um 14:50

HANFORD (IT-Times) – Totgesagte leben länger. Das Elektroauto-Startup Faraday Future ist am Donnerstag via SPAC an die Börse gegangen, um frisches Kapital für das Wachstum einzusammeln.

Faraday Future

Faraday Future Inc. bekommt mit dem Börsengang eine zweite Chance an der US-Computerbörse Nasdaq. Insgesamt rund eine Mrd. US-Dollar sammelte das Elektroauto-Startup mit dem SPAC unter dem Namen Property Solutions Acquisition Corp. ein.

Faraday Future plant, in den nächsten zwölf Monaten mit der Produktion eines limitierten Luxus-Elektroautos zu beginnen, das für 180.000 US-Dollar angeboten werden soll. In den kommenden Jahren sollen dann günstigere UV-Modelle folgen.

Das Unternehmen stellte im Januar 2017 in Las Vegas mit dem FF 91 einen Crossover vor, der mit Tesla in den Ring steigen sollte. Doch daraus wurde nichts, immer wieder ging dem Unternehmen das Geld aus und Manager gingen.

Ursprünglich wollte Faraday Future für rund eine Mrd. US-Dollar ein eigenes Werk in Nevada errichten, die Pläne wurden aufgegeben. Bislang wurde noch kein einziges Elektroautos gebaut.

Jia Yueting, chinesischer Milliardär und Gründer und CEO von Faraday Future meldete 2019 ebenfalls Insolvenz an. Die Aktie von Faraday Future wird nun unter dem Ticker FFIE gehandelt.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Börsengang, Elektromobilität, Automobile, SPAC, Faraday Future, E-Mobility

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