Facebook verteidigt sich im Deutschen Bundestag
Datenschützer kritisieren bei dem Social-Media-Giganten Facebook, an dem auch die Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747) beteiligt ist, seit Wochen massiv für Angebote wie den "Like"-Button, Fangruppen oder die automatische Gesichtserkennung auf von Nutzern eingestellten Fotos. Sie befürchten, dass Daten etwa auch von Nicht-Mitgliedern des Netzwerks ohne deren Wissen gespeichert und zu Profilen kombiniert werden könnten.
Allan betonte hingegen, dass für alle deutschen Facebook-Nutzer europäisches Recht gelte, weil sie Verträge mit der irischen Tochtergesellschaft des Konzerns schließen. "Wir arbeiten nicht in einem Hinterzimmer", sagte der Manager. "Mit unserer Datenschutzrichtlinie sind wir inzwischen führend auf dem Markt." Genau das bezweifeln Datenschützer und auch die Bundesregierung aber. (cka/rem)
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