Erstmals mehr als 10 Millionen Nutzer von Internet-Telefonie

Dienstag, 6. April 2010 um 11:14

3. VoIP-Anbieter wählen und Tarife vergleichen

Zusätzlich brauchen Kunden einen Anbieter für VoIP-Gespräche. Der VoIP-Anbieter kann, er muss aber nicht identisch sein mit dem Internetprovider. Die nötigen Verträge können bei zahlreichen Anbietern abgeschlossen werden. Dabei gibt es die Auswahl zwischen Pauschaltarifen für Gespräche ins Festnetz und Tarifen, die nach Minuten abgerechnet werden. Welches Modell am günstigsten ist, hängt vom eigenen Verhalten beim Telefonieren ab. Beim Vergleich sollte man darauf achten, was Anrufe zu Handys und ins Ausland kosten. Es lohnt sich zudem zu prüfen, ob der bisher genutzte Festnetzanbieter oder alternativ Call-by-Call-Dienste nicht ähnlich niedrige Tarife anbieten.

4. Unterschiedliche Vorwahlen bedenken

Bei Abschluss eines VoIP-Vertrages kann der Kunde seine Telefonnummer in der Regel zum neuen Anbieter mitnehmen oder er bekommt eine neue Rufnummer. Diese hat je nach Anbieter die gewohnte Ortsvorwahl, die vom Wohnsitz abhängig ist, oder eine spezielle 032-Vorwahl. Dabei ist zu beachten, dass die Kosten für Anrufe zu solchen Nummern variieren können. Oft sind Anrufe zu 032-Anschlüssen nicht in den Flatrates für Festnetzgespräche enthalten, weil diese nur für normale Ortsvorwahlen gelten. Ein Vorteil der 032-Nummer ist, dass sie nicht ortsgebunden ist. Wer umzieht, kann sie quer durch Deutschland mitnehmen.

5. Kostenlos telefonieren per Instant Messenger

Völlig kostenfrei kann im Internet über Sofortnachrichten-Dienste (z.B. Skype, ICQ, Windows Live Messenger, Mac Messenger) telefoniert werden. Für solche Gratistelefonate müssen beide Gesprächspartner vor dem PC sitzen und beim gleichen Dienst angemeldet sein. Dann ist mit einer Webcam sogar Videotelefonie mit mehreren Gesprächsteilnehmern möglich. Anrufe zu normalen Telefon- oder VoIP-Anschlüssen sind damit aber gar nicht oder nur gegen zusätzliche Gebühren möglich.

Hinweis zur Datenquelle: Das European Information Technology Observatory (www.eito.com) liefert aktuelle Marktdaten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. EITO wird von der Bitkom Research GmbH betrieben, einer Tochtergesellschaft des BITKOM e.V. Das EITO arbeitet u.a. mit den Marktforschungsinstituten PAC, IDATE und GfK zusammen.  

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Meldung gespeichert unter: BITKOM, Telekommunikation

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