Electronic Arts warnt: Spieleverkauf stockt - Entlassungen
REDWOOD CITY - Der US-Spielentwickler Electronic Arts (ERTS, WKN: 878372) warnt vor schwächeren Geschäftszahlen für das laufende Fiskaljahr 2009. Nachdem sich Spiele wie “Madden” und “Rock Band” in Nordamerika und in Europa schwächer als erwartet verkauften, werden die Umatzerlöse für das laufende Fiskaljahr hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Bereits im Oktober passte EA seine Prognosen nach unten an, wonach das Unternehmen nur noch einen Nettogewinn von 1,0 bis 1,40 Dollar je Aktie erwartet hatte. Damals führte EA die niedrigeren Prognosen auf Verzögerungen im Zusammenhang mit seinem „Harry Potter“ Spiel zurück. In diesem Zusammenhang prognostizierte EA einen Umsatz zwischen 5,0 und 5,3 Mrd. Dollar.
Diese Prognose wird EA voraussichtlich nicht erreichen. Eine neue Schätzung wollte EA aber nicht abgeben. Um das Kostenniveau anzupassen, will das Unternehmen sechs Prozent seiner Belegschaft bzw. 500 bis 600 Stellen streichen. Der Stellenabbau soll sich durch alle Ebenen und Standorte ziehen.
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Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Spiele und Konsolen
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