Electronic Arts leidet unter schwachem Konsolengeschäft - Umsatz bricht ein

Konsolengeschäft bricht ein

Donnerstag, 31. Januar 2013 um 10:30
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REDWOOD CITY (IT-Times) - Der US-Spielentwickler Electronic Arts (EA) hat im vergangenen dritten Fiskalquartal 2013 einen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr hinnehmen müssen, nachdem insbesondere das schwache Konsolengeschäft das Ergebnis belastete.

Für das vergangene Dezemberquartal meldet Electronic Arts (Nasdaq: EA, WKN: 878372) einen Umsatzrückgang um 13 Prozent auf 922 Mio. US-Dollar. Der angepasste Umsatz fiel um 28,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und summierte sich auf 1,18 Mrd. US-Dollar. Dabei musste EA zunächst einen Nettoverlust von 45 Mio. Dollar oder 15 US-Cent je Aktie hinnehmen, nachdem bereits im Jahr vorher ein Verlust von 205 Mio. Dollar oder 62 US-Cent je Aktie entstand. Ausgenommen außergewöhnlicher Sonderbelastungen konnte EA einen Nettogewinn von 176 Mio. Dollar oder 57 US-Cent je Aktie erwirtschaften und damit die Gewinnerwartungen der Analysten um einen Cent übertreffen.

Allerdings hatten Analysten im Vorfeld mit einem angepassten Umsatz von 1,29 Mrd. Dollar gerechnet. Die verfehlten Umsatzerwartungen führt EA vor allem auf das schwache Konsolengeschäft zurück. Die Umsätze aus Konsolenspiele brachen in 2012 um 20 Prozent ein. Auch das Spiel „Medal of Honor“ entwickelte sich schwächer als erwartet. Insgesamt war das Quartal härter als erwartet, gestand EA-Finanzchef Blake Jorgensen.

Meldung gespeichert unter: Electronic Arts, Spiele und Konsolen

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