E-Book-Streit: Apple sieht sich Schadensersatzforderungen von bis zu 840 Mio. Dollar gegenüber

E-Book-Streit

Montag, 3. Februar 2014 um 10:54
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CUPERTINO (IT-Times) - Die US-Staatsanwaltschaft forderte zunächst wegen illegaler Preisabsprachen zwischen Apple und Verlagen 280 Mio. US-Dollar vom iPhone-Hersteller. Nunmehr könnte sich diese Summe verdreifachen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Anwaltskreise berichtet. Damit droht Apple eine Strafzahlung von 840 Mio. US-Dollar.

Vor dem US-Bundesberufungsgericht in New York will Apple (Nasdaq: AAPL, WKN: 906866) den Gerichtsbeschluss noch stoppen. Die Chancen für Apple stehen jedoch schlecht. Bereits im Vorjahr wurde der Mac-Hersteller wegen wettbewerbswidriger Preisabsprachen für schuldig befunden. Das Unternehmen darf zwei Jahre lang keine Verträge mit Verlagen schließen, die günstige E-Book-Preise oder Rabattaktionen verhindern. Zuvor hatte Apple Verträge geschlossen, in dessen Rahmen Publisher die Preise für ihre Bücher selbst festlegen konnten. Apple erhielt dabei eine Provision in Höhe von 30 Prozent des Verkaufspreises in seinen iBookstore.

Meldung gespeichert unter: Apple, Medien

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