Dunkle Zeiten für Solar-Hersteller wie Trina Solar, Canadian Solar und JinkoSolar

Preisverfall im Solarmarkt geht in die nächste Runde

Dienstag, 3. Januar 2017 um 12:36

NEW YORK (IT-Times) - Erneut dunkle Wolken über der Solar-Industrie. Der Preisverfall für Solar-Module setzte sich im vierten Quartal weiter fort. Insgesamt blickt die Solar-Branche auf ein schwieriges Jahr 2017.

JinkoSolar - Mounting System

Die Preise für Solarmodule sind in den vergangenen Jahren kräftig gesunken. Mussten Kunden in 2011 im Schnitt noch 1,31 Dollar pro Watt bezahlen, sind die Kosten in 2014 auf 0,50 Dollar pro Watt gesunken.

Per Ende Dezember 2016 fielen die Spot-Preise für Solarmodule auf ein neues Rekordtief von 0,36 Dollar pro Watt, so die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf PVinsights.

JinkoSolar: Umsatz- und Gewinnrückgang in 2017 erwartet


Für führende Solarspezialisten wie JinkoSolar bedeutet dies nichts Gutes. Trotz positiver Geschäftsentwicklung fiel der Aktienkurs von JinkoSolar in 2016 um rund 45 Prozent. Hintergrund ist der anhaltende Preisverfall in der Branche.

Das JinkoSolar-Management ging im jüngsten Conference Call eigentlich davon aus, dass sich die Preise für Solarmodule im vierten Quartal wieder stabilisieren bzw. leicht anziehen werden - diese Prognose war offenbar zu optimistisch.

JinkoSolar hat im jüngsten Quartal noch durchschnittliche Verkaufspreise von 0,49 Dollar pro Watt für seine Solarprodukte erzielt, gleichzeitig aber die Kosten von 0,41 Dollar pro Watt auf 0,37 Dollar pro Watt senken können.

Meldung gespeichert unter: Solarmodule, JinkoSolar, Hintergrundberichte, Solartechnik

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