Digitale Währungen: Europa braucht den digitalen Euro

Distributed Ledger und Blockchain

Montag, 11. Januar 2021 um 14:27

Konsultationsfrist der Europäischen Zentralbank endet am Dienstag

Bitkom: „Europa darf bei digitalen Währungen nicht abgehängt werden“

BITKOM

Berlin, 10. Januar 2021

Die Europäische Zentralbank treibt die Überlegungen für einen digitalen Euro voran. Am Dienstag endet die öffentliche Konsultation zu den Chancen und Herausforderungen einer solchen digitalen Währung. Nach Ansicht des Digitalverbands Bitkom muss es jetzt vor allem darum gehen, zügig von der Theorie zur Praxis zu kommen.

„Wir sollten rasch zeitlich und räumlich begrenzte Pilotprojekte starten und mit diesen Erfahrungen die optimale technische Infrastruktur für einen digitalen Euro entwickeln“, sagt Patrick Hansen, Bereichsleiter Blockchain beim Bitkom. „Europa darf bei digitalen Währungen nicht abgehängt werden. Wir müssen das Tempo erhöhen, wenn wir den Vorsprung aufholen wollen, den andere bereits haben.“

So laufen in China seit geraumer Zeit Tests mit einem digitalen Yuan, ein breiter Start ist bereits für die Olympischen Winterspiele im kommenden Jahr in Peking geplant. Und die Kryptowährung Diem, die zuvor unter dem Namen Libra firmierte, soll noch in diesem Jahr eingeführt werden.

Meldung gespeichert unter: Europäische Kommission (EU-Kommission), Europäische Union (EU), Blockchain, Europäische Zentralbank (EZB), Kryptowährung, BITKOM, Marktdaten und Prognosen, Internet, Verbände

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