Die Vergangenheit holt Tesla-CEO Elon Musk und sein 420-Dollar Privatisierungsangebot ein

Elon Musk war am vergangenen Freitag vor einem US-Gericht, um seine früheren Tweets um einen Privatisierungsversuch des US-amerikanischen Automobilherstellers Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) zu erklären.

In seinen Tweets vom August 2018 erklärte Musk seinerzeit, dass er "die Finanzierung gesichert" habe, um den Elektrofahrzeug-Hersteller zu einem Preis von 420 US-Dollar pro Aktie zu übernehmen und zu privatisieren.

Der Tesla-CEO erschien am vergangenen Freitag vor einem Bundesgericht in San Francisco, um seine Tweets zu verteidigen, die er im August 2018 an seine Millionen Follower geschickt hatte.

Der Handel mit der Tesla-Aktie wurde nach den Tweets von Elon Musk zu seinen Plänen im August 2018 zunächst gestoppt und war danach wochenlang in einer sehr volatilen Verfassung.

Musk teilte später mit, er habe Gespräche mit dem saudi-arabischen Staatsfonds geführt und sei sich sicher, dass die Finanzierung zu dem von ihm vorgeschlagenen Preis zustande kommen würde.

Der Deal kam letztendlich nicht zustande. Musk verteidigte sich am Freitag vor einem US-Gericht unter Eid und sagte, dass es schwierig sei, den Aktienkurs von Tesla mit seinen damaligen Tweets in Verbindung zu bringen.