Deutsches IT-Sicherheitsgesetz: Was hinter dem „Defense in Depth" - Cybersecurity Konzept von Siemens steckt

Mit Hilfe der Datenanalayse können Unternehmen Berichte verfassen, die den internationalen Normen wie ISO 27002 oder IEC 62443 sowie dem Deutschen IT-Sicherheitsgesetz entsprechen.

Defense in Depth"-Konzept

Die Siemens AG setzt dabei ihr "Defense in Depth" - Konzept ein, das von der Betriebs- bis zur Feldebene reichen soll, um das IT-Sicherheitsrisiko in Industrieunternehmen zu minimieren.

Das Konzept besteht aus den drei Komponenten Anlagensicherheit, Netzwerksicherheit sowie Systemintegrität. Siemens folgt damit den Empfehlungen der ISA 99 / IEC 62443, dem führenden Standard für Security in der industriellen Automatisierung.

Mit dem Konzept "Security by Design", das von der Produktentwicklung bis zur Produktion reicht, will man den im IT-Sicherheitsgesetz geforderten Mindeststandards bei IT-Security entsprechen.

Siemens bietet neben Security Assessment (Situationsanalyse) und Security Implementation (Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls oder Virenschutzprogramme) auch ein kontinuierliches Monitoring von Industrieanlagen. Hinzu kommen bei Cyberangriffen Warnungsmitteilungen für Unternehmen und Empfehlungen für Gegenmaßnahmen.

Langjähriges Partnerunternehmen der Siemens AG im Bereich CyberSecurity und IT-Dienstleistungen ist der französische IT-Serviceanbieter Atos S.E., an dem die Siemens AG auch Anteile hält. (lim/rem)