Der Fall „Google“
Internet-Suchmaschinen
Eventuell könnte dies eine Strafe für Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) nach sich ziehen. Sollte Google die Anschuldigungen nicht widerlegen können, könnte dies eine Strafe von bis zu sechs Mrd. Euro als Folge haben und damit rund zehn Prozent des weltweiten Jahresumsatzes ausmachen, wie die New York Times berichtet.
In einer Resolution Ende November 2014 haben Abgeordnete des EU-Parlaments mehrheitlich für eine Aufspaltung von dominierenden Suchmaschinen gestimmt. Der Grund: Google nutze die Marktmacht der Suchmaschine, um eigenen Angebote im Internet zu pushen. Darauf schickten Mitglieder des US-Kongresses drei Warnbriefe an Abgeordnete des Europäischen Parlaments und übten massive Kritik an dem Beschluss. (lim/rem)
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