Nach EU-Beschluss: Google geht in die Lobbyismus-Offensive
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BRÜSSEL (IT-Times) - Nach dem EU-Beschluss, der eine Zerschlagung des intransparenten Machtgefüges Googles vorsieht, sind bei Google Drohgebärden zu erkennen. Doch auch durch Lobbyismus und Zahlungen will der Internetkonzern Schaden abzuwenden.
So schickten Mitglieder des US-Kongresses drei Warnbriefe an Abgeordnete des Europäischen Parlaments und übten massive Kritik an dem Beschluss. Einem Bericht des Spiegels zufolge könnten diese Stimmen allerdings von Zahlungen Googles motiviert gewesen sein. So habe jeder der vier Unterzeichner der Warnbriefe Wahlkampfspenden erhalten. Insgesamt handelt es sich dabei um eine Summe von 76.800 US-Dollar. Auch der Vorsitzende des Rechtsausschusses des US-Kongresses konnte sich über Zahlungen von Google freuen.
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