CyberArk Aktie: Software für das Identitäts- und Zugangs-Management
Cybersecurity: Identitäts- und Zugriffskontrolle
CyberArk Aktie – Einführung und Geschäftsmodell
CyberArk entwickelt eine Softwaresuite für das sogenannte Privileged Access Management (PAM). Sie richtet sich an Unternehmen und Organisationen und dient der Absicherung wichtiger Zugangsdaten.
Das Unternehmen CyberArk Software wurde im Jahr 1999 gegründet und hat seinen Sitz in Petah Tikva (Israel).
Die Lösungen des Unternehmens basieren auf dem Digital-Vault-Konzept, einem digitalen „Tresor“, der für die Absicherung der Zugangsdaten sorgt. Einnahmen werden durch Softwarelizenzen, Gebühren für Supportverträge und andere Dienstleistungen sowie Subskriptionsgebühren erzielt.
Die Softwareplattform ermöglicht eine umfassende Absicherung von Benutzerkonten und Sessions bei kontinuierlichem Monitoring, verdächtige Aktivitäten können automatisch blockiert werden.
Dazu kommen Werkzeuge etwa für Endpoint-Protection, Single-Sign-On und sichere Fernzugriffe. Es gibt spezialisierte Varianten der Software für die Identifikation von Mitarbeitern und Kunden.
CyberArk Aktie – Börsengang und Kursverlauf
Die CyberArk Aktie wird an der US-Computerbörse Nasdaq in New York unter dem Tickersymbol CYBR gehandelt. Der Börsengang der Gesellschaft erfolgte im September 2014.
Beim IPO gelang es dem Unternehmen, 5,36 Millionen Anteilsscheine zu jeweils 16 US-Dollar zu veräußern und damit 85,8 Millionen Dollar für das Wachstum einzunehmen.
Das Handelsdebüt war erfolgreich, am ersten Tag verdoppelte sich der Aktienkurs. Er schwankte in den Folgejahren merklich, bewegte sich jedoch insgesamt seitwärts. Ab 2018 stieg er zeitweise stark an. Nach einem Hoch 2019 kam es zu einem Rückgang, gefolgt von einem erneuten Anstieg.
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