COO von Zynga verliert Vertrauen, große Abhängigkeit von Facebook
Online-Spieleentwickler
Pincus hatte Anfang Juli eine Restrukturierung eingeleitet, nachdem Zynga das Quartal mit stagnierenden Umsatzwachstum und einer rückläufigen Nachfrage für virtuelle Waren abgeschlossen wurde. Mit der Reorganisation will man sich mehr auf die Entwicklung von mobiler Software konzentrieren. Zynga Inc. (Nasdaq: ZNGA, WKN: A1JMFQ) macht das meiste Geld durch den Verkauf von virtuellen Waren in Video-Spielen. Möglicherweise gelinge es dem Unternehmen mit der neuen Strategie, die Abhängigkeit von Facebook zu verringern. 80 Prozent der Bookings sollen von Facebook kommen, Zynga selbst trage 14 Prozent zum Umsatz von Facebook bei.
Mit den Zahlen für das zweite Quartal senkte Zynga auch den Buchungs- und Gewinnausblick für das laufende Gesamtjahr 2012. Die Buchungen sieht das Unternehmen zwischen 1,15 Mrd. bis 1,23 Mrd. US-Dollar, den angepassten Nettogewinn bei vier bis neun US-Cent je Aktie. Noch im April 2012 hatte Zynga Buchungen von 1,43 Mrd. bis 1,5 Mrd. Dollar sowie einen Nettogewinn von 23 bis 29 US-Cent je Aktie für 2012 in Aussicht gestellt. (lim/rem)
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