Connected Worlds: Das Web gehört fest zum Alltag der Menschen

Montag, 1. März 2010 um 10:29
BITKOM

Connected Worlds: Das Web gehört fest zum Alltag der Menschen

Mehrheit kann sich Leben ohne Netz nicht mehr vorstellen

Das Internet boomt als Partnerbörse und Verbraucher-Plattform

Jeder vierte Deutsche würden einen Chip im Körper tragen

Hannover, 1. März 2010

Das Internet gehört fest zum Alltag der meisten Menschen: Für sechs von zehn Deutschen (58 Prozent) ist ein Leben ohne Web undenkbar geworden. Das ergibt eine neue Studie des Hightech-Verbands BITKOM. „Virtuelle und reale Welt sind in vielen Bereichen bereits verschmolzen“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer bei der Vorstellung einer Studie zum Leitthema der Messe CeBIT in Hannover. „Mit neuen Verbindungen zwischen Arbeit und Freizeit, Bürgern und Staat, Wirtschaft und Verbrauchern verändert das Netz unser Leben massiv.“ Für junge Menschen bis 29 Jahre sei das Web schon jetzt Medium Nummer 1 – weit vor Radio, Fernsehen, Zeitungen und Büchern. Unter dem Motto „Connected Worlds“ wird auf der CeBIT gezeigt, wie Lebens- und Technikwelten durch das Internet zusammenwachsen.

71 Prozent der Deutschen nutzen inzwischen das Internet, ergab die repräsentative Umfrage des BITKOM. Die jungen und mittleren Altersgruppen sind zu mindestens 90 Prozent online. Auch die 50- bis 64-Jährigen nutzen jetzt mehrheitlich das Internet – zu 62 Prozent. „Der digitale Graben zwischen Onlinern und Offlinern hat sich nach hinten verschoben und liegt bei 65 Jahren“, so Prof. Scheer. Unter den Senioren ab 65 ist nur jeder dritte im Web (32 Prozent). „Wir müssen im Internet alle auf Augenhöhe bringen, alle Generationen miteinander vernetzen, auch das gehört zu einer ‚Connected World‘“, erklärte Scheer.

Jeder vierte Deutsche (23 Prozent) würde sogar einen Computerchip im Körper tragen, wenn es ihm bestimmte Vorteile verschafft. „Das ist sicher ein extremes Beispiel, wie weit die Vernetzung in der Vorstellung mancher Menschen gehen kann“, kommentiert Scheer. Nicht nur eine schnellere Rettung im Notfall oder mehr Sicherheit sind mögliche Szenarien: Fünf Prozent aller Deutschen würden sich sogar zum bequemeren Einkaufen einen Chip implantieren lassen, wenn solche Angebote verfügbar wären.

Meldung gespeichert unter: BITKOM, Marktdaten und Prognosen

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