Commerce One nun auch auf Einkaufstour

Commerce One rechnet kurzfristig nicht mit positiven Impulsen durch die Akquisition. Exterprise hat noch keine signifikanten Umsätze mit seiner Software erzeugt. Analysten sehen keine wesentlichen positiven Impulse bei dem Deal. Exterprise ist ein sehr kleines Unternehmen, man werde abwarten müssen, was Commerce One mit der Software anfängt. Vor gut einem Monat hat bereits Ariba mit Agile Software ein Unternehmen gekauft, das sich mit Supply-Chain-Management Software, aber auch Collaboration Software beschäftigt. Daraufhin konnte die Partnerschaft mit I2 und IBM als beendet angesehen werden.

Commerce One erklärte, dass es sich mit dem Kauf neue Geschäftsfelder erschließen will. Commerce One hat sich auf Software spezialisiert, die in Online-Marktplätzen eingesetzt wird und hier den Online-Handel ermöglicht. Durch die Implementierung von der Exterprise Software hofft Commerce One die Attraktivität seiner Software-Plattform steigern zu können. Das Unternehmen rechnet damit im dritten oder vierten Quartal 2001 die zusätzliche Software von Exterprise anbieten zu können. Zuvor wird Commerce One endlich aus der Kooperation mit SAP Nutzen ziehen können. Wie ein Sprecher von Commerce One mitteilte wird die Implementierung der beiden Softwareplattformen im zweiten Quartal 2001 beendet sein. (ako/huy)