Cisco meldet Zahlen und stellt Umsatzzuwachs in Aussicht

Im jüngsten Quartal konnte Cisco einen positiven Cashflow aus der operativen Geschäftstätigkeit in Höhe von 1,5 Mrd. Dollar generieren, nach 2,7 Mrd. Dollar im Jahr vorher. Die liquiden Mittel summierten sich dadurch zum Quartalsende auf 35,4 Mrd. Dollar. Die gut gefüllte Kriegskasse nutzt Cisco für ein weiteres Aktienrückkaufprogramm. Insgesamt will der US-Netzwerkausrüster eigene Anteile im Volumen von 10,0 Mrd. Dollar zurückkaufen, wodurch das Gesamtvolumen, welches nunmehr für Aktienrückkäufe bereit steht, auf 13,1 Mrd. Dollar steigt.

Nachdem sich der Konjunkturhimmel wieder langsam aufzuhellen beginnt, will Cisco wieder mehr Mitarbeiter einstellen, nachdem der Router-Hersteller zuvor vor allem Arbeitsplätze abgebaut hat. Die Zahl der Cisco-Belegschaft war in den letzten vier Quartalen um rund 3.500 Mitarbeiter auf 63.800 Beschäftigte gesunken.

Für das laufende Januarquartal gibt sich der Netzwerkausrüster optimistisch und stellt einen Umsatzanstieg um ein bis vier Prozent in Aussicht, was in etwa Einnahmen von 9,2 bis 9,5 Mrd. Dollar bedeuten würde. (ami)